Der Weg zum feinen Destillat

Bevor ein Edelbrand zu dem wird, was wir und Sie genießen möchten, brauchen wir vor allem beste regionale Zutaten, die Kraft der Natur, viel Sonnenschein, jede Menge Erfahrung bei Baumpflege und Ernte und natürlich die hohe Kunst des Destillierens.

Die gesunde Luft und das milde Klima im Südwesten lassen in dieser Kulturlandschaft Früchte von besonderer Qualität reifen. Gewöhnliche Esskirschen oder Obstsorten, wie Sie sie aus Supermarktregalen kennen, erfüllen nicht die Qualitätsansprüche der Brennmeister. Nur ausgewählte Sorten finden den Weg in die heiligen Hallen des Destillateurs.

Nach der Ernte der ersten Obst- und Beerensorten des Jahres und nach sorgfältig überwachter Gärzeit entzündet der Brennmeister das erste Feuer unterm Brennkessel. Der Fruchtzucker hat sich mittlerweile in Alkohol umgewandelt und wird nun langsam mit den Fruchtaromen destilliert. Video: Massvoll geniessen

Sorgfältig wird der »Vorlauf« abgetrennt, und zwischen 80 und 55 Volumenprozent Alkohol rinnt das sogenannte »Filetstück« aus der Destillationsanlage. Es folgt der »Nachlauf«, der nur noch Restalkohol enthält und beim nächsten Brand wieder zum Einsatz kommt.

Wasser ist ein wichtiger Bestandteil jedes Premium-Brands. Zum Herabsetzen auf Trinkstärke unserer Brände und Geister verwenden wir das mineralarme und weiche Ödsbacher Gebirgsquellwasser aus der Moos. Ein Stück unberührte Natur in seiner edelsten Form.

Bevor unsere Spezialitäten den Weg in die Flasche finden, werden sie erst mal dunkel und schonend gelagert. Unsere Klassiker sind mind. 2 Jahre alt und bei der Gourmet-Serie liegt die Reifezeit zwischen 6 und 10 Jahren. Hier pflegen wir die alte Tradition der Holz- oder Steingutfasslagerung.

Und all das verbunden mit einer gesunden Portion Ruhe und Gelassenheit. Lassen Sie sich inspirieren …

Ihre Gudrun Herold
und Brennmeister Johannes Müller-Herold